Fischwürstl
Für die Zubereitung von Fischwürstl eignen sich alle Fischarten, ob Raub-, Friedfisch, Forellen, auch Meeresfisch wenns einer übrig hat.
Je mehr Fischarten es sind, desto besser der Geschmack.
- Die Fische filetieren, Flossen und Rückgrat entfernen, Haut abziehen, die wickelt sich sonst gerne um das Fleischwolfmesser.
- Gemüse vorbereiten: reichlich Zwiebel schälen und achteln, Porree und Petersilie hacken, Karotten raspeln.
- Die Fischfilets, die Zwiebel, den Porree und immer wieder eine handvoll Knödelbrot durch den Fleischwolf drehen. Das Brät wiegen, zu 750 Gramm gebe ich 100 Gramm Schweinehackfleisch dazu.
- In einer größeren Schüssel alles gut durchmischen, dazu gebe ich:
- Die geraspelten Karotten
- Die gehackte Petersilie
- Salz
- Weißen Pfeffer
- Etwas Zitronensaft
- Ein rohes Ei pro Kilo Brät
- Majoran und Fondor
- Abschmecken, (keine Angst, man isst ja auch Sushi) evtl. nachsalzen.
- Fischwürstl formen, etwa so groß wie Brunner’s Schweinswürstl, man tut sich leichter, wenn man die Hände etwas mit Speiseöl begießt.
- Abkochen der Fischwürstl: gesalzenes Wasser in einem Topf kochen lassen, die Würstl einbringen, sie sind fertig, wenn sie „hoch“ kommen, spätestens nach 4–5 Minuten, abtropfen lassen.
- Man kann sie jetzt portionsweise Einfrieren oder gleich essen.
- Dazu werden sie in einer Pfanne mit etwas Fett kurz angebräunt.
Mit Kartoffelsalat oder anderen Salaten schmecken sie hervorragend und ganz ohne Gräten.
Kleiner Hinweis: man kann die angebräunten Fischwürstl auch „kalt“ essen, in Scheiben schneiden mit Essig und Öl, ala Wurstsalat.