Fischwürstl

Fischwürstl

Für die Zubereitung von Fischwürstl eignen sich alle Fischarten, ob Raub-, Friedfisch, Forellen, auch Meeresfisch wenns einer übrig hat.

Je mehr Fischarten es sind, desto besser der Geschmack.

  1. Die Fische filetieren, Flossen und Rückgrat entfernen, Haut abziehen, die wickelt sich sonst gerne um das Fleischwolfmesser.
  2. Gemüse vorbereiten: reichlich Zwiebel schälen und achteln, Porree und Petersilie hacken, Karotten raspeln.
  3. Die Fischfilets, die Zwiebel, den Porree und immer wieder eine handvoll Knödelbrot durch den Fleischwolf drehen. Das Brät wiegen, zu 750 Gramm gebe ich 100 Gramm Schweinehackfleisch dazu.
  4. In einer größeren Schüssel alles gut durchmischen, dazu gebe ich:
    • Die geraspelten Karotten
    • Die gehackte Petersilie
    • Salz
    • Weißen Pfeffer
    • Etwas Zitronensaft
    • Ein rohes Ei pro Kilo Brät
    • Majoran und Fondor
  5. Abschmecken, (keine Angst, man isst ja auch Sushi) evtl. nachsalzen.
  6. Fischwürstl formen, etwa so groß wie Brunner’s Schweinswürstl, man tut sich leichter, wenn man die Hände etwas mit Speiseöl begießt.
  7. Abkochen der Fischwürstl: gesalzenes Wasser in einem Topf kochen lassen, die Würstl einbringen, sie sind fertig, wenn sie „hoch“ kommen, spätestens nach 4–5 Minuten, abtropfen lassen.
  8. Man kann sie jetzt portionsweise Einfrieren oder gleich essen.
  9. Dazu werden sie in einer Pfanne mit etwas Fett kurz angebräunt.

Mit Kartoffelsalat oder anderen Salaten schmecken sie hervorragend und ganz ohne Gräten.

Kleiner Hinweis: man kann die angebräunten Fischwürstl auch „kalt“ essen, in Scheiben schneiden mit Essig und Öl, ala Wurstsalat.

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