Hegefischen der Landshuter Fliegenfischer e.V.

Hegefischen der Landshuter Fliegenfischer e.V.

Mit rund 50 Teilnehmern war das zweitägige Hegefischen der Landshuter Fliegenfischer e. V. an der Isen auch 2015 trotz Hitze wieder gut besucht. Trotz Hitze war fast jeder Teilnehmer erfolgreich.

Für die Jugendgruppe des Vereins wurde die Veranstaltung auch heuer wieder zweigeteilt: Am Samstag, 4.7. fischte die Fischerjugend, am Sonntag, 5.7. fand das allgemeine Hegefischen statt. Wie jedes Jahr wurde die traditionelle Veranstaltung an der Isen bei Oberdorfen durchgeführt. Auch die Vilsbiburger Fischerjugend nahm unter Führung ihres bewährten Jugendleiters am Jugendhegefischen teil und bewies ihr waidgerechtes Können.

Das Tags darauf durchgeführte allgemeine Hegefischen war ebenfalls ein Erfolg:  Erfreulich war, dass auch hier wieder etliche Kameraden des Kreisfischereivereins Vilsbiburg e. V. zu Gast waren. „Wir freuen uns jedes Jahr über unsere Gäste und über die Zusammenarbeit unserer Vereine, darüber hinaus sind wir sehr froh um die zwischen unseren beiden Vereinen bestehenden Austausch. Es ist wichtig, dass sich regionale Vereine mit gleichen Interessen austauschen, besonders auch für die Jugend. “

Anlässlich des Hegefischens wurde für den größten von einem Vereinsmitglied gefangenen Fisch abschließend noch der Titel des vereinseigenen „Fischerkönigs“ ausgelobt: Klaus Mayerthaler löste den letztjährigen Fischerkönig ab und wurde Fischerkönig mit einem „Königskarpfen“. Er nahm die Königskette aus den Händen des letztjährigen Königs, Klaus Langer entgegen.
Manuel Fleischmann wurde der zweite an der Isen gekürte Jugend-fischerkönig mit einer stattlichen Brachsen.
Bei der Wertung nach dem Fanggewicht der gefangenen Fische waren unter den ersten Plätzen mehrere Kameraden des Kreisfischereivereins Vilsbiburg e. V.

Ein Blick über die gefangenen Fische zeigte das breite Artenspektrum der Isen: Der Fang von Bach- und Regenbogenforellen, Nasen, Barschen, Aiteln, Haseln, Karauschen, Karpfen, Hechten, Rotaugen und Rotfedern zeigten, dass die Bemühungen des Vereins um die Pflege eines artenreichen und gesunden Fischbestandes nicht umsonst sind. Besonders erfreulich war der allseits beobachtete gute Jungfischbestand, der nicht zuletzt aus der sehr nachhaltigen und sensiblen Gewässerbewirtschaftung resultiert. „Dreißig Jahre naturnahe Bewirtschaftung zeigen ihre Früchte in Artenvielfalt und natürlichem Fischbestand“, so die Aussage des 2. Vorsitzenden nach Sichtung und Auswertung der Fänge. Die gefangenen Fische werden beim kommenden Sommerfest des Vereins wie jedes Jahr traditionell als verschiedene kulinarische Schmankerl zubereitet.

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